Info-Veranstaltungen

In den letzten Jahren sind auf Initiative unseres Vereins sowie gemeinsam mit unseren Partnervereinen in Freiberg zahlreiche Informationsveranstaltungen und Diskussionsrunden zu Themen des Tourismus, des Stadtmarketing und zur Stadtentwicklung organisiert worden. Mit diesen Veranstaltungen sollen über die Grenzen unseres Vereins auch allgemein die Bürger einbezogen werden, um gemeinsam Einfluss auf eine positive Entwicklung unserer Stadt zu nehmen.

Infoveranstaltung für Freiberger Gästeführer zur TU Bergakademie Freiberg (16.11.2009):

Auf dieser Veranstaltung wurde über die aktuelle Situation der Bergakademie, neue Studienangebote, die Weiterentwicklung des Forschungsprofils sowie über aktuelle Bauvorhaben der TU BAF informiert. Die Veranstaltung richtete sich dabei in erster Linie an die Gästeführer in der Region sowie die Mitarbeiter der touristischen Einrichtungen. Ziel war es, über aktuelle Entwicklungen zu informieren und die Gästeführer so zu befähigen, den Touristen fundiert Auskünfte geben zu können.

Nach der erfolgreichen ersten Veranstaltung in 2009 ist für 2010 eine Neuauflage geplant. Diese soll dann größer ausgelegt und auch offen für alle Bürger sowie die Studierenden und Mitarbeiter der TU BAF sein.  

Bürger- und Vereinsstammtisch zum Thema "Montanregion Erzgebirge" (13.05.2009):

Die Verleihung des Status als UNESCO-Welterbe stellt für unsere Region ein erhebliches Potenzial dar. Beispiele anderer Welterbestätten zeigen, dass die überregionale Bekanntheit, das Image und damit einhergehend auch die Besucherzahlen erheblich gesteigert werden können. Inzwischen ist das Projekt „Montanregion Erzgebirge“ bereits weit fortgeschritten. Für einige der vorgesehenen fast 40 Objekte, die Aufnahme in das Konzept finden sollen, wurden bereits detaillierte Pilotstudien erstellt. Durch die besonders intensive Vorbereitung, können auch negative spätere Entwicklungen und Konflikte, wie bspw. im Fall des Dresdner Elbtals aufgetreten, wirksam bereits im Vorfeld ausgeschlossen werden. Zudem sieht das spezifische Konzept vor, dass auch mit dem Welterbestatus eine weitere Entwicklung der Region und der industriellen Strukturen nicht behindert wird. Angesichts der erheblichen Potenziale sind die offenbar immer noch vorhandenen Vorbehalte und die mangelnde Unterstützung des Projekts seitens der Landespolitik nicht nachvollziehbar.